Arbeiten am Bienenvolk

Die Geschichte und Bedeutung der Imkerei, die verschiedenen Arten von Bienen und ihre Lebensweise, die rechtlichen Grundlagen und Vorschriften für die Bienenhaltung, sowie die notwendige Ausrüstung und Schutzbekleidung für den Imker.

Die Imkerei ist eine faszinierende und nützliche Beschäftigung, die sowohl Hobby als auch Beruf sein kann. Die Bienen liefern nicht nur leckeren Honig, sondern bestäuben auch viele Pflanzen und tragen so zum Erhalt der biologischen Vielfalt bei. Um ein erfolgreicher Imker zu werden, muss man jedoch einige Grundkenntnisse über die Biologie und das Verhalten der Bienen haben, sowie die notwendigen Arbeiten an den Bienenvölkern kennen und durchführen können.

Die Arbeiten an den Bienenvölkern sind je nach Jahreszeit und Tracht unterschiedlich. Die Tracht bezeichnet die Blütezeit der Pflanzen, die den Bienen Nektar und Pollen liefern. Die wichtigsten Trachten in Deutschland sind die Frühtracht (von März bis Mai), die Sommertracht (von Juni bis Juli) und die Spättracht (von August bis September). Die Arbeiten an den Bienenvölkern richten sich nach dem Entwicklungsstand der Bienen, dem Futtervorrat, dem Schwarmtrieb, der Honigernte und der Gesundheit der Bienen.

Die Frühjahrsdurchsicht ist die erste Arbeit im Jahr, die meist im März oder April stattfindet, wenn die Temperaturen über 15°C steigen. Dabei wird jedes Bienenvolk geöffnet und auf seinen Zustand überprüft. Man achtet auf die Anzahl und die Stärke der Bienen, die Menge und die Qualität des Futtervorrats, die Anwesenheit und die Leistung der Königin, die Anzahl und die Verteilung der Brut, die Sauberkeit und die Dichtigkeit der Beute, sowie auf mögliche Krankheiten oder Schädlinge. Die Frühjahrsdurchsicht dient dazu, die Völker für die kommende Tracht vorzubereiten, indem man ihnen ausreichend Platz, Futter und Wärme gibt, sowie alte oder beschädigte Waben austauscht oder entfernt.

Die Schwarmkontrolle ist eine regelmäßige Arbeit, die von April bis Juli durchgeführt wird, um das Schwärmen der Bienen zu verhindern oder zu kontrollieren. Das Schwärmen ist ein natürlicher Vorgang, bei dem ein Teil des Bienenvolks mit der alten Königin die Beute verlässt, um einen neuen Standort zu suchen. Das Schwärmen ist einerseits eine Form der Vermehrung der Bienenvölker, andererseits bedeutet es einen Verlust an Bienen und Honig für den Imker. Um das Schwärmen zu vermeiden, muss man die Völker regelmäßig auf Schwarmzellen kontrollieren, die die Bienen anlegen, um neue Königinnen zu erzeugen. Diese Schwarmzellen müssen rechtzeitig entfernt oder gezielt genutzt werden, um künstliche Schwärme oder Ableger zu bilden. Ein Ableger ist ein kleines Bienenvolk, das aus einem Teil eines größeren Volks gebildet wird, um die Volksstärke zu reduzieren oder um neue Völker zu erzeugen.

Die Honigernte ist die erfreulichste Arbeit für den Imker, die meist im Juni oder Juli stattfindet, nachdem die Bienen die Honigräume gefüllt haben. Die Honigräume sind die oberen Zargen der Beute, die nur für die Honigspeicherung bestimmt sind. Um die Honigräume von den Bienen zu trennen, verwendet man einen Bienenflucht, der den Bienen den Abgang, aber nicht den Zutritt ermöglicht. Die Honigräume werden dann vorsichtig von der Beute abgenommen und an einen sauberen und bienendichten Ort gebracht, wo die Honigwaben entdeckelt und geschleudert werden. Das Entdeckeln ist das Abkratzen der Wachsschicht, die die Honigzellen verschließt. Das Schleudern ist das Herausschleudern des Honigs aus den Waben mit Hilfe einer Honigschleuder, die die Waben durch Zentrifugalkraft dreht. Der geschleuderte Honig wird dann gesiebt, gerührt, abgefüllt und gelagert.

Die Varroabehandlung ist eine wichtige Arbeit, die der Gesunderhaltung der Bienenvölker dient. Die Varroa-Milbe ist ein Parasit, der die Bienen befällt und schwächt, indem er sich von ihrem Blut ernährt und Viren überträgt. Die Varroa-Milbe ist die häufigste und gefährlichste Krankheit der Bienen, die unbehandelt zum Tod des ganzen Volks führen kann. Um die Varroa-Milbe zu bekämpfen, muss man die Befallsrate der Bienen messen und geeignete Behandlungsmethoden anwenden. Die Befallsrate kann man mit Hilfe einer Windel oder einer Puderzuckermethode ermitteln, die die Anzahl der abgefallenen Milben zählen. Die Behandlungsmethoden können chemisch, biologisch oder mechanisch sein, je nach Jahreszeit und Befallsgrad. Die chemische Behandlung erfolgt mit zugelassenen Präparaten, die auf Oxalsäure, Ameisensäure oder Thymol basieren. Die biologische Behandlung nutzt die natürliche Brutpause der Bienen im Winter, um die brutfreien Waben mit Oxalsäure zu beträufeln. Die mechanische Behandlung besteht aus der Entnahme und der Vernichtung der Drohnenbrut, die von den Milben bevorzugt wird.

Die Fütterung ist eine Arbeit, die vor allem im Spätsommer und im Herbst durchgeführt wird, um die Bienen mit ausreichend Futter für den Winter zu versorgen. Die Bienen benötigen für den Winter etwa 15 bis 20 kg Futter pro Volk, das aus Honig oder Zuckerlösung bestehen kann. Die Fütterung erfolgt mit Hilfe von Futterzargen, Futtereimern, Futtertaschen oder Futterteigen, die in die Beute eingebracht werden. Die Fütterung muss rechtzeitig und zügig erfolgen, damit die Bienen das Futter noch einlagern und verarbeiten können. Die Fütterung muss auch im Frühjahr erfolgen, wenn die Bienen ihren Futtervorrat aufgebraucht haben, aber noch keine Tracht vorhanden ist.

Die Wintervorbereitung ist die letzte Arbeit im Jahr, die im Oktober oder November stattfindet, um die Bienen für die kalte Jahreszeit zu schützen. Dabei wird jedes Bienenvolk noch einmal auf seinen Zustand überprüft und eventuell nachgefüttert. Die Beuten werden gegen Wind, Regen, Schnee und Mäuse gesichert, indem man die Fluglöcher verkleinert, die Beuten abdichtet, die Beuten beschwert oder verankert, die Beuten isoliert oder einstellt. Die Bienen werden dann in Ruhe gelassen, bis zum nächsten Frühjahr.

Die Methoden der Königinnenzucht und -vermehrung sind fortgeschrittene Arbeiten, die der Erneuerung und der Verbesserung der Bienenvölker dienen. Die Königin ist das wichtigste Individuum im Bienenvolk, da sie die einzige ist, die Eier legen kann, und die das Volk durch ihre Pheromone zusammenhält. Die Königin lebt etwa zwei bis vier Jahre, aber ihre Leistung nimmt mit dem Alter ab. Um die Vitalität und die Ertragsfähigkeit der Bienenvölker zu erhalten oder zu steigern, muss man daher regelmäßig neue Königinnen züchten oder vermehren. Die Königinnenzucht ist die gezielte Erzeugung von Königinnen aus ausgewählten Zuchtmüttern, die bestimmte Eigenschaften wie Sanftmut, Schwarmträgheit, Honigleistung oder Varroaresistenz aufweisen. Die Königinnenzucht erfordert spezielle Kenntnisse und Geräte, wie Zuchtstoff, Weiselzellen, Begattungskästchen oder Belegstellen.

 

 

Die Königinnenvermehrung ist die einfache Erzeugung von Königinnen aus beliebigen Völkern, indem man ihnen Schwarm- oder Weiselzellen entnimmt oder ihnen Mittelwände oder Waben mit jungen Larven gibt, aus denen sie Königinnen ziehen können. Die Königinnenvermehrung dient dazu, die Anzahl der Bienenvölker zu erhöhen oder zu erneuern, ohne auf spezielle Zuchtlinien zu achten. Die Königinnenvermehrung kann mit verschiedenen Methoden erfolgen, wie zum Beispiel der Brutscheune, dem Flugling, dem Sammelbrutableger oder dem Königinnenableger.

Die Bildung und Vereinigung von Bienenvölkern sind Arbeiten, die der Anpassung der Volksstärke an die Trachtverhältnisse oder der Beseitigung von Problemen dienen. Die Bildung von Bienenvölkern erfolgt durch die Abtrennung eines Teils eines bestehenden Volks, um ein neues Volk zu erzeugen. Dies kann zum Beispiel durch die Bildung von Schwärmen, Ablegern, Kunstschwärmen oder Mini-Plus-Völkern geschehen. Die Vereinigung von Bienenvölkern erfolgt durch die Zusammenführung von zwei oder mehr Völkern, um ein stärkeres Volk zu erzeugen. Dies kann zum Beispiel durch die Vereinigung von Schwachen mit Starken, von Alten mit Jungen, von Weisellosen mit Weiselrichtigen oder von Kranken mit Gesunden geschehen. Die Bildung und Vereinigung von Bienenvölkern erfordern eine sorgfältige Auswahl und Vorbereitung der beteiligten Völker, sowie eine schonende Durchführung der Maßnahmen, um Stress und Verluste zu vermeiden.

Die Beobachtung und Dokumentation der Bienenvölker sind Arbeiten, die der Überwachung und der Verbesserung der Bienenvölker dienen. Die Beobachtung der Bienenvölker erfolgt durch die regelmäßige Kontrolle der Fluglöcher, der Flugaktivität, des Polleneintrags, des Varroabefalls, des Futterverbrauchs, der Brutentwicklung, der Honigernte und anderer Merkmale, die Aufschluss über den Zustand und das Verhalten der Bienen geben. Die Dokumentation der Bienenvölker erfolgt durch die systematische Erfassung und Auswertung der beobachteten Daten, sowie die Festlegung und Umsetzung von Maßnahmen, die das Wohlergehen und die Leistung der Bienen fördern. Die Beobachtung und Dokumentation der Bienenvölker können mit Hilfe von verschiedenen Hilfsmitteln und Methoden erfolgen, wie zum Beispiel Stockkarten, Waagen, Sensoren, Kameras, Apps oder Software.

Das waren einige der wichtigsten Arbeiten am Bienenvolk, die ein Imker im Laufe des Jahres durchführen muss oder kann. Die Imkerei ist eine spannende und lohnende Tätigkeit, die aber auch viel Wissen, Geschick, Geduld und Verantwortung erfordert. Wer sich für die Imkerei interessiert, sollte sich gut informieren und beraten lassen, bevor er sich Bienen anschafft. 

Wenn Sie mehr über dieses spannende Thema erfahren möchten, können Sie einige der folgenden Quellen konsultieren:

  • Deutscher Imkerbund: Hier finden Sie Informationen über die Organisation, die Ziele, die Aktivitäten und die Dienstleistungen des Deutschen Imkerbundes, sowie nützliche Merkblätter, Broschüren und Links für die Imkerei.
  • Grundlagen Imkerei: Hier finden Sie eine Reihe von Artikeln, die Ihnen die wichtigsten Grundlagen der Imkerei vermitteln, vom Aufbau einer Bienenbeute bis hin zur Honigernte. Sie bekommen umfassende Einblicke in das Bienenleben und wie Sie als Imker oder Imkerin einen nachhaltigen Beitrag zu unserer Umwelt leisten können.
  • Einführung in die Imkerei – Wikibooks: Hier finden Sie ein freies Lehrbuch, das Ihnen die Grundkenntnisse und Praktiken der Imkerei vermittelt. Sie können das Buch online lesen oder als PDF herunterladen.

1: Imkerliche Arbeiten im Jahresverlauf – Bienenschade 2: Imkern im Oktober: Letzte Arbeiten an den Bienenvölkern | Deutsches Bienen-Journal 2021 3: Betreuung im Jahreslauf | Die Bienenkiste

 

 

 


Die Aufgaben 


Aufgabenübersicht nach Monaten 

Imkern im Dezember

Der Dezember ist für die meisten Imker ein ruhiger Monat, in dem die Bienen in ihrer Winterruhe sind. Die Völker sollten bereits im Herbst gut eingefüttert und gegen die Varroamilbe behandelt worden sein. Trotzdem gibt es einige Dinge, die der Imker im Dezember beachten sollte, um seine Bienen gesund und stark durch den Winter zu bringen.

Die wichtigste Aufgabe im Dezember ist die Restentmilbung, also die Behandlung der Bienen mit Oxalsäure gegen die verbliebenen Varroamilben. Diese sollte nur durchgeführt werden, wenn die Völker brutfrei sind, da die Oxalsäure nur auf den adulten Bienen wirkt. Um den optimalen Zeitpunkt für die Restentmilbung zu bestimmen, kann der Imker den natürlichen Milbenfall auf der Windel beobachten oder sich an den Wetterbedingungen orientieren. Nach einer Frostperiode von mindestens drei Tagen stellen die Bienen die Bruttätigkeit ein und nach etwa 14 Tagen ist die gesamte Brut geschlüpft. Die Restentmilbung sollte möglichst bei winterlichen Temperaturen erfolgen, da die Bienen dann enger in der Wintertraube sitzen und die Oxalsäure besser verteilt wird. Die Oxalsäure wird als Träufel- oder Sprühbehandlung angewendet, wobei pro belegter Wabengasse 5 ml der handelsüblichen 3,5-prozentigen Oxalsäuredihydratlösung verabreicht werden. Die Behandlung muss in einem Bestandsbuch dokumentiert werden und darf nach dem 31. Dezember nicht mehr erfolgen, um die Wartezeit bis zum nächsten Trachteintrag einzuhalten. Bei der Anwendung der Oxalsäure sind besondere Schutzmaßnahmen zu treffen, wie das Tragen von Gummihandschuhen, Atemschutz und Schutzbrille, da Oxalsäure ein starkes Atemgift ist.

Neben der Restentmilbung sollte der Imker im Dezember auch die Völker auf ihren Futtervorrat und ihren Gesundheitszustand kontrollieren. Dabei sollte er die Bienen möglichst wenig stören und nur kurz die Beuten öffnen. Er kann das Gewicht der Beuten schätzen oder wiegen, um festzustellen, ob die Bienen noch genug Futter haben. Wenn ein Futternotstand droht, kann er den Bienen einen Futterkranz aus Futterteig oder trockenem Zucker anbieten, den er direkt auf die Oberträger legt. Er sollte jedoch kein flüssiges Futter wie Honig oder Sirup geben, da dies die Bienen zum Fliegen anregt und sie sich zu sehr abkühlen können. Außerdem sollte er darauf achten, dass die Fluglöcher frei von Schnee, Eis oder toten Bienen sind, damit die Bienen bei Bedarf ausfliegen können. Er sollte auch die Windeln reinigen, um den Milbenfall nach der Restentmilbung zu überprüfen und mögliche Krankheitssymptome wie Ruhr oder Nosema zu erkennen. Wenn er schwache oder tote Völker findet, sollte er die Ursache ermitteln und die Beuten desinfizieren, um eine Ansteckung anderer Völker zu vermeiden.

Der Dezember ist auch eine gute Zeit für den Imker, um seine Gerätschaften zu pflegen und zu reparieren. Er kann die leeren Beuten, Rähmchen, Waben und Mittelwände reinigen, ausschmelzen, ausbessern oder erneuern. Er kann auch seinen eigenen Wachskreislauf aufbauen oder sich mit anderen Imkern zusammenschließen, um reines Bienenwachs zu gewinnen und zu verarbeiten. Er sollte darauf achten, nur zertifiziertes Wachs zu verwenden oder zu kaufen, um Wachsverfälschungen durch Paraffin oder Stearin zu vermeiden. Er kann auch seine Honigschleuder, seine Abfüll- und Etikettiermaschinen, seine Schutzkleidung und seine Werkzeuge reinigen und warten. Er sollte auch seinen Honigvorrat überprüfen und gegebenenfalls nach kristallisierten Honig wieder verflüssigen. Er kann auch seine Imkerbücher und -zeitschriften lesen, sich weiterbilden, seine Betriebsweise überdenken oder sich mit anderen Imkern austauschen.

Der Dezember ist also kein Monat, in dem der Imker nichts zu tun hat, sondern ein Monat, in dem er seine Bienen für den Winter fit macht und sich auf das neue Bienenjahr vorbereitet. Er sollte seine Bienen gut beobachten, aber nicht unnötig stören, und ihnen die bestmöglichen Bedingungen für eine gesunde Überwinterung bieten. Er sollte auch seine Ausrüstung in Ordnung bringen und sich selbst weiterbilden und inspirieren. So kann er das alte Bienenjahr abschließen und das neue mit Freude und Zuversicht beginnen.


Imkern im November

Imkern im November ist eine ruhige Zeit für die Bienen und die Imkerinnen. Die Bienen haben sich in eine Wintertraube zusammengezogen, um sich gegenseitig zu wärmen und die kalte Jahreszeit zu überstehen. Die Imkerinnen müssen nur darauf achten, dass die Beuten vor Sturm, Schnee, Specht und anderen Gefahren geschützt sind. Außerdem sollten sie regelmäßig das Gewicht der Beuten kontrollieren, um sicherzustellen, dass die Bienen genug Futter haben.

Im November gibt es aber auch einige Arbeiten, die die Imker*innen erledigen können, um sich auf das nächste Bienenjahr vorzubereiten. Zum Beispiel können sie die Zuchtergebnisse ihrer Königinnen auswerten und die besten Zuchtkandidatinnen für das nächste Jahr auswählen. Dafür können sie das europäische Zuchtbuch auf Beebreed.eu nutzen, das eine Zuchtwertschätzung anhand verschiedener Merkmale wie Honigertrag, Sanftmut, Schwarmneigung und Varroaresistenz bietet.

Zudem können die Imker die Wachsreste, die sich im Laufe des Jahres angesammelt haben, einschmelzen und zu neuen Mittelwänden verarbeiten. Das spart Geld und schont die Umwelt. Dabei sollten sie aber darauf achten, dass das Wachs sauber und frei von Rückständen ist. Um das Wachs zu schmelzen, können sie verschiedene Methoden verwenden, wie zum Beispiel einen Sonnenwachsschmelzer, einen Dampfwachsschmelzer oder einen Wasserbadwachsschmelzer.

Ein weiterer wichtiger Punkt im November ist die Vermarktung des Honigs. Gerade in der Vorweihnachtszeit steigt die Nachfrage nach Honig als Geschenk oder als Zutat für Plätzchen, Lebkuchen und Glühwein. Die Imker*innen sollten daher ihren Honig ansprechend präsentieren und bewerben, zum Beispiel mit Etiketten, Flyern, Plakaten oder einer eigenen Website. Dabei können sie die Besonderheiten ihres Honigs hervorheben, wie zum Beispiel die regionale Herkunft, die Sortenvielfalt, die Qualität oder die Nachhaltigkeit. Auch kreative Ideen wie Honigpralinen, Honiglikör, Honigkerzen oder Honigkosmetik können die Kunden begeistern.

Imkern im November ist also eine Zeit, in der die Imker*innen ihre Bienen in Ruhe lassen, aber auch die Gelegenheit nutzen, um sich weiterzubilden, zu organisieren und zu planen. So können sie sich optimal auf das neue Bienenjahr freuen.


Imkern im Oktober 

Der Oktober ist für die Imker ein Monat, in dem sie ihre Bienen auf den Winter vorbereiten und sich um die Vermarktung ihres Honigs kümmern. Die Bienen sind in ihrer Winterruhe und brauchen nur noch wenig Pflege. Die Imker müssen jedoch einige wichtige Punkte beachten, um ihre Bienen gesund und stark durch die kalte Jahreszeit zu bringen.

Die Bienen haben im Oktober ihre Brutaktivität weitgehend eingestellt und bilden eine Wintertraube, um sich gegenseitig zu wärmen. Sie verbrauchen nur wenig Futter und fliegen nur noch selten aus, um Wasser oder Pollen zu holen. Die Imker sollten die Bienen möglichst wenig stören und nur kurz die Beuten öffnen, um sie zu kontrollieren. Dabei sollten sie folgende Aspekte überprüfen:

  • Futtervorrat: Die Bienen sollten genügend Futter für den Winter haben, das sie im Herbst eingelagert haben. Die Imker können das Gewicht der Beuten schätzen oder wiegen, um festzustellen, ob die Bienen noch ausreichend Futter haben. Wenn ein Futternotstand droht, können sie den Bienen einen Futterkranz aus Futterteig oder trockenem Zucker anbieten, den sie direkt auf die Oberträger legen. Sie sollten jedoch kein flüssiges Futter wie Honig oder Sirup geben, da dies die Bienen zum Fliegen anregt und sie sich zu sehr abkühlen können.
  • Varroabehandlung: Die Bienen sollten im Oktober eine Restentmilbung mit Oxalsäure erhalten, um die verbliebenen Varroamilben zu bekämpfen. Diese sollte nur durchgeführt werden, wenn die Völker brutfrei sind, da die Oxalsäure nur auf den adulten Bienen wirkt. Um den optimalen Zeitpunkt für die Restentmilbung zu bestimmen, können die Imker den natürlichen Milbenfall auf der Windel beobachten oder sich an den Wetterbedingungen orientieren. Nach einer Frostperiode von mindestens drei Tagen stellen die Bienen die Bruttätigkeit ein und nach etwa 14 Tagen ist die gesamte Brut geschlüpft. Die Restentmilbung sollte möglichst bei winterlichen Temperaturen erfolgen, da die Bienen dann enger in der Wintertraube sitzen und die Oxalsäure besser verteilt wird. Die Oxalsäure wird als Träufel- oder Sprühbehandlung angewendet, wobei pro belegter Wabengasse 5 ml der handelsüblichen 3,5-prozentigen Oxalsäuredihydratlösung verabreicht werden. Die Behandlung muss in einem Bestandsbuch dokumentiert werden und darf nach dem 31. Dezember nicht mehr erfolgen, um die Wartezeit bis zum nächsten Trachteintrag einzuhalten. Bei der Anwendung der Oxalsäure sind besondere Schutzmaßnahmen zu treffen, wie das Tragen von Gummihandschuhen, Atemschutz und Schutzbrille, da Oxalsäure ein starkes Atemgift ist.

 

 

  • Gesundheitszustand: Die Bienen sollten im Oktober keine Anzeichen von Krankheiten wie Ruhr, Nosema, Faulbrut oder Wachsmottenbefall zeigen. Die Imker sollten die Windeln reinigen, um den Milbenfall nach der Restentmilbung zu überprüfen und mögliche Krankheitssymptome zu erkennen. Sie sollten auch die Fluglöcher frei von Schnee, Eis oder toten Bienen halten, damit die Bienen bei Bedarf ausfliegen können. Sie sollten auch die Beuten sturmsicher machen und sie vor Feinden wie Mäusen oder Spechten schützen. Wenn sie schwache oder tote Völker finden, sollten sie die Ursache ermitteln und die Beuten desinfizieren, um eine Ansteckung anderer Völker zu vermeiden.

Die Imker im Oktober

Die Imker haben im Oktober weniger Arbeit an den Bienen, aber mehr Arbeit mit dem Honig. Sie müssen ihren Honig vermarkten und dabei verschiedene Möglichkeiten nutzen, um ihn zu verkaufen. Sie müssen auch ihre Gerätschaften pflegen und reparieren. Sie können auch ihre Waben ausschmelzen und ihr eigenes Wachs gewinnen und verarbeiten. Sie können auch ihre Imkerbücher und -zeitschriften lesen, sich weiterbilden, ihre Betriebsweise überdenken oder sich mit anderen Imkern austauschen.

 

Dabei sollten sie folgende Aspekte beachten:

  • Honigvermarktung: Die Imker sollten ihren Honig so verkaufen, dass sie einen angemessenen Preis für ihre Arbeit und ihre Produkte erhalten. Sie sollten ihren Honig nach den gesetzlichen Vorschriften deklarieren und etikettieren. Sie sollten auch ihren Honig qualitativ und sensorisch prüfen und gegebenenfalls nach kristallisierten Honig wieder verflüssigen. Sie können ihren Honig auf verschiedenen Wegen vermarkten, wie zum Beispiel direkt an Endverbraucher, über Hofläden, Märkte, Bioläden, Imkervereine oder Online-Plattformen. Sie sollten dabei ihre Zielgruppe kennen und ihre Werbestrategie anpassen. Sie sollten auch ihre Kunden über die Besonderheiten ihres Honigs informieren und ihnen die Vorteile von regionalem und naturbelassenem Honig erklären.
  • Wachsverarbeitung: Die Imker sollten ihre Waben ausschmelzen und ihr eigenes Wachs gewinnen und verarbeiten. Sie sollten dabei nur zertifiziertes Wachs verwenden oder kaufen, um Wachsverfälschungen durch Paraffin oder Stearin zu vermeiden. Sie können ihr Wachs in einem Dampfwachsschmelzer einschmelzen und in einem beheizten Auffangbehälter sammeln. Sie können ihr Wachs dann zu Mittelwänden, Kerzen, Kosmetika oder anderen Produkten verarbeiten oder verkaufen. Sie sollten dabei auf die Reinheit und Qualität ihres Wachses achten und es regelmäßig analysieren lassen.
  • Gerätepflege: Die Imker sollten ihre Gerätschaften reinigen und reparieren, um sie für das nächste Bienenjahr vorzubereiten. Sie sollten ihre leeren Beuten, Rähmchen, Waben und Mittelwände reinigen, ausschmelzen, ausbessern oder erneuern. Sie sollten auch ihre Honigschleuder, ihre Abfüll- und Etikettiermaschinen, ihre Schutzkleidung und ihre Werkzeuge reinigen und warten. Sie sollten dabei auf die Hygiene und Sicherheit ihrer Ausrüstung achten und sie vor Schimmel, Motten oder Rost schützen.
  • Weiterbildung: Die Imker sollten ihre imkerliche Bildung vertiefen und erweitern, um ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zu verbessern. Sie sollten ihre Imkerbücher und -zeitschriften lesen, sich über aktuelle Themen und Forschungsergebnisse informieren, an Online-Kursen oder Webinaren teilnehmen, ihre Betriebsweise überdenken oder sich mit anderen Imkern austauschen. Sie sollten dabei offen für neue Erkenntnisse und Erfahrungen sein und sich ständig weiterentwickeln.

Der Oktober ist also ein Monat, in dem die Imker ihre Bienen für den Winter fit machen und sich um ihre eigenen Belange kümmern. Sie sollten ihre Bienen gut beobachten, aber nicht unnötig stören, und ihnen die bestmöglichen Bedingungen für eine gesunde Überwinterung bieten. Sie sollten auch ihren Honig und ihr Wachs vermarkten und ihre Ausrüstung in Ordnung bringen. Sie sollten auch ihre imkerliche Bildung fördern und sich selbst weiterbilden und inspirieren. So können sie das alte Bienenjahr abschließen und das neue mit Freude und Zuversicht beginnen.


Imkern im September 

Die Bienen auf den Winter vorbereiten

Der September ist für die Imker ein wichtiger Monat, um ihre Bienen auf den Winter vorzubereiten. Die Bienen haben ihre Brutaktivität reduziert und bilden eine Wintertraube, um sich gegenseitig zu wärmen. Sie verbrauchen nur wenig Futter und fliegen nur noch selten aus, um Wasser oder Pollen zu holen. Die Imker müssen jedoch einige wichtige Punkte beachten, um ihre Bienen gesund und stark durch die kalte Jahreszeit zu bringen.

Die Bienen im September

Die Bienen brauchen im September vor allem genügend Pollen, um ihre Eiweißreserven für den Winter aufzubauen. Pollen ist für die Bienen lebenswichtig, da er die Grundlage für die Bildung von Fett- und Drüsengewebe bildet. Die Bienen benötigen dieses Gewebe, um ihre Körpertemperatur zu regulieren, ihre Flugmuskulatur zu erhalten und ihre Brut zu pflegen. Die Imker sollten daher darauf achten, dass ihre Bienen Zugang zu späten Pollentrachten haben, wie zum Beispiel Heidekraut, Sonnenblumen, Phacelia oder Astern. Sie sollten auch darauf achten, dass ihre Bienen nicht an Pollenmangel leiden, der sich durch eine geringe Brutfläche, eine hohe Sterblichkeit oder eine schlechte Überwinterung äußern kann. Wenn nötig, können sie ihren Bienen Pollenersatzfutter anbieten, das sie direkt auf die Oberträger legen. Sie sollten jedoch kein Pollenfutterteig verwenden, da dieser die Bienen zum Brüten anregt und die Varroamilben fördert.

Die Bienen brauchen im September auch eine fitte Königin, die für die Fortpflanzung und die Stabilität des Volkes sorgt. Die Imker sollten daher die Legeleistung ihrer Königinnen überprüfen und gegebenenfalls schwache oder alte Königinnen austauschen. Sie sollten auch darauf achten, dass ihre Bienen nicht schwärmen oder umweiseln, da dies die Winterfestigkeit des Volkes beeinträchtigen kann. Sie sollten daher regelmäßig die Weiselzeichen ihrer Völker kontrollieren und gegebenenfalls Schwarm- oder Nachschaffungszellen entfernen. Sie sollten auch darauf achten, dass ihre Bienen nicht zu viele Drohnen haben, die unnötig Futter verbrauchen und die Varroamilben vermehren. Sie sollten daher die Drohnenwaben ausschneiden oder ausbrechen.

Die Bienen brauchen im September auch eine möglichst geringe Varroabelastung, um gesund und widerstandsfähig zu bleiben. Die Imker sollten daher die Varroabehandlung, die sie im August begonnen haben, im September fortsetzen und abschließen. Sie sollten dabei die Wirksamkeit ihrer Behandlungsmethoden überprüfen und gegebenenfalls anpassen. Sie sollten dabei vor allem auf die Ameisensäurebehandlung setzen, die sowohl gegen die Milben in der Brut als auch auf den Bienen wirkt. Sie sollten dabei die richtige Dosierung, Temperatur und Dauer der Behandlung beachten und die Schutzmaßnahmen einhalten. Sie sollten auch den natürlichen Milbenfall auf der Windel beobachten und dokumentieren. Sie sollten dabei das Ziel haben, dass Ende September nicht mehr als drei Milben pro Tag fallen. Wenn dies nicht der Fall ist, sollten sie eine weitere Ameisensäurebehandlung in Erwägung ziehen. Sie sollten jedoch keine Oxalsäurebehandlung im September durchführen, da diese nur bei brutfreien Völkern wirksam ist und die Bienen schädigen kann.

Die Imker im September

Die Imker haben im September weniger Arbeit an den Bienen, aber mehr Arbeit mit dem Honig. Sie müssen ihren Honig vermarkten und dabei verschiedene Möglichkeiten nutzen, um ihn zu verkaufen. Sie müssen auch ihre Gerätschaften pflegen und reparieren. Sie können auch ihre Waben ausschmelzen und ihr eigenes Wachs gewinnen und verarbeiten. Sie können auch ihre Imkerbücher und -zeitschriften lesen, sich weiterbilden, ihre Betriebsweise überdenken oder sich mit anderen Imkern austauschen.

 


Imkern im August

Imkern im August ist eine wichtige Zeit für die Bienen und die Imker. Die Bienen sammeln fleißig Nektar und Pollen, um ihre Vorräte für den Winter aufzufüllen. Die Imker müssen die Bienenstöcke regelmäßig kontrollieren, um Krankheiten, Schädlinge und Schwärme zu vermeiden. Außerdem müssen sie die Honigernte vorbereiten und durchführen, um den leckeren Honig zu gewinnen.

 

Einige Tipps für die Imker im August sind:

  • Die Bienenstöcke sollten an einem sonnigen, trockenen und windgeschützten Ort stehen, um die Bienen vor Feuchtigkeit und Kälte zu schützen.
  • Die Bienen sollten genügend Wasser zur Verfügung haben, um ihren Durst zu stillen und ihre Körpertemperatur zu regulieren. Eine flache Schale mit frischem Wasser und ein paar Steinen oder Zweigen, auf denen die Bienen landen können, ist eine gute Option.
  • Die Bienen sollten nicht gestört werden, wenn sie Nektar und Pollen sammeln. Die Imker sollten nur bei Bedarf in die Bienenstöcke schauen, um die Brut zu überprüfen, die Varroa-Milben zu bekämpfen und die Honigwaben zu entnehmen.
  • Die Honigernte sollte möglichst früh am Morgen oder spät am Abend erfolgen, wenn die meisten Bienen im Stock sind. Die Imker sollten vorsichtig sein, um die Bienen nicht zu verletzen oder zu verärgern. Sie sollten auch immer genügend Honig für die Bienen im Stock lassen, damit sie nicht hungern müssen.
  • Die Honigwaben sollten schnell und hygienisch verarbeitet werden, um die Qualität des Honigs zu erhalten. Die Imker sollten die Waben entdeckeln, schleudern, sieben, abfüllen und etikettieren. Sie sollten auch die Waben reinigen und lagern, um sie für das nächste Jahr wiederzuverwenden.

Imkern im August ist eine spannende und lohnende Tätigkeit, die viel Freude und Genuss bringt. Die Bienen und die Imker arbeiten Hand in Hand, um die Natur zu bewahren und den süßen Honig zu produzieren.

 

Dabei sollten sie folgende Aspekte beachten:

  • Honigvermarktung: Die Imker sollten ihren Honig so verkaufen, dass sie einen angemessenen Preis für ihre Arbeit und ihre Produkte erhalten. Sie sollten ihren Honig nach den gesetzlichen Vorschriften deklarieren und etikettieren. Sie sollten auch ihren Honig qualitativ und sensorisch prüfen und gegebenenfalls nachkristallisierten Honig wieder verflüssigen. Sie können ihren Honig auf verschiedenen Wegen vermarkten, wie zum Beispiel direkt an Endverbraucher, über Hofläden, Märkte, Bioläden, Imkervereine oder Online-Plattformen. Sie sollten dabei ihre Zielgruppe kennen und ihre Werbestrategie anpassen. Sie sollten auch ihre Kunden über die Besonderheiten ihres Honigs informieren und ihnen die Vorteile von regionalem und naturbelassenem Honig erklären.
  • Wachsverarbeitung: Die Imker sollten ihre Waben ausschmelzen und ihr eigenes Wachs gewinnen und verarbeiten. Sie sollten dabei nur zertifiziertes Wachs verwenden oder kaufen, um Wachsverfälschungen durch Paraffin oder Stearin zu vermeiden. Sie können ihr Wachs in einem Dampfwachsschmelzer einschmelzen und in einem beheizten Auffangbehälter sammeln. Sie können ihr Wachs dann zu Mittelwänden, Kerzen, Kosmetika oder anderen Produkten verarbeiten oder verkaufen. Sie sollten dabei auf die Reinheit und Qualität ihres Wachses achten und es regelmäßig analysieren lassen.
  • Gerätepflege: Die Imker sollten ihre Gerätschaften reinigen und reparieren, um sie für das nächste Bienenjahr vorzubereiten. Sie sollten ihre leeren Beuten, Rähmchen, Waben und Mittelwände reinigen, ausschmelzen, ausbessern oder erneuern. Sie sollten auch ihre Honigschleuder, ihre Abfüll- und Etikettiermaschinen, ihre Schutzkleidung und ihre Werkzeuge reinigen und warten. Sie sollten dabei auf die Hygiene und Sicherheit ihrer Ausrüstung achten und sie vor Schimmel, Motten oder Rost schützen.
  • Weiterbildung: Die Imker sollten ihre imkerliche Bildung vertiefen und erweitern, um ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zu verbessern. Sie sollten ihre Imkerbücher und -zeitschriften lesen, sich über aktuelle Themen und Forschungsergebnisse informieren, an Online-Kursen oder Webinaren teilnehmen, ihre Betriebsweise überdenken oder sich mit anderen Imkern austauschen. Sie sollten dabei offen für neue Erkenntnisse und Erfahrungen sein und sich ständig weiterentwickeln.

Der September ist also ein Monat, in dem die Imker ihre Bienen auf den Winter vorbereiten und sich um ihre eigenen Belange kümmern. Sie sollten ihre Bienen gut beobachten, aber nicht unnötig stören, und ihnen die bestmöglichen Bedingungen für eine gesunde Überwinterung bieten. Sie sollten auch ihren Honig und ihr Wachs vermarkten und ihre Ausrüstung in Ordnung bringen. Sie sollten auch ihre imkerliche Bildung fördern und sich selbst weiterbilden und inspirieren. So können sie das alte Bienenjahr abschließen und das neue mit Freude und Zuversicht beginnen.


Imkern im Juli

Imkern im Juli ist eine Herausforderung für die Bienen und die Imker. Die Bienen müssen sich an die hohen Temperaturen und die Trockenheit anpassen, um genügend Nahrung zu finden. Die Imker müssen die Bienenstöcke vor Hitze, Durst und Räubern schützen. Außerdem müssen sie die Schwarmkontrolle durchführen, um die Vermehrung der Bienen zu fördern.

 

Einige Tipps für die Imker im Juli sind:

  • Die Bienenstöcke sollten an einem schattigen, luftigen und ruhigen Ort stehen, um die Bienen vor Überhitzung und Stress zu schützen.
  • Die Bienen sollten immer Zugang zu frischem Wasser haben, um ihren Flüssigkeitsbedarf zu decken. Eine Vogeltränke oder ein Teich mit schwimmenden Pflanzen oder Korken, auf denen die Bienen landen können, ist eine gute Lösung.
  • Die Bienen sollten nicht unnötig gestört werden, wenn sie auf Nahrungssuche gehen. Die Imker sollten nur bei Bedarf in die Bienenstöcke schauen, um die Brut zu überprüfen, die Varroa-Milben zu bekämpfen und die Honigwaben zu erweitern.
  • Die Schwarmkontrolle sollte regelmäßig durchgeführt werden, um zu verhindern, dass die Bienen aus dem Stock ausziehen. Die Imker sollten die Weiselzellen entfernen, die Königin markieren und ggf. einen Kunstschwarm bilden.
  • Die Honigwaben sollten nicht zu früh geerntet werden, um den Reifungsprozess des Honigs abzuschließen. Die Imker sollten darauf achten, dass der Honig einen Wassergehalt von weniger als 18 % hat, bevor sie ihn schleudern.

Imkern im Juli ist eine anspruchsvolle und verantwortungsvolle Tätigkeit, die viel Geduld und Sorgfalt erfordert. Die Bienen und die Imker arbeiten Hand in Hand, um die Natur zu pflegen und den köstlichen Honig zu produzieren.

 


Imkern im Juni

Imkern im Juni ist eine schöne und fruchtbare Zeit für die Bienen und die Imker. Die Bienen fliegen aus, um die vielfältigen Blüten zu bestäuben und den süßen Nektar zu sammeln. Die Imker müssen die Bienenstöcke pflegen, erweitern und schützen. Außerdem müssen sie die Honigproduktion überwachen und fördern.

 

Einige Tipps für die Imker im Juni sind:

  • Die Bienenstöcke sollten an einem sonnigen, trockenen und sicheren Ort stehen, um die Bienen vor Feuchtigkeit, Kälte und Räubern zu schützen.
  • Die Bienen sollten genügend Platz im Stock haben, um ihre Brut und ihren Honig zu lagern. Die Imker sollten bei Bedarf neue Honigwaben oder Honigräume hinzufügen, um die Bienen zu motivieren und zu entlasten.
  • Die Bienen sollten regelmäßig auf Krankheiten und Schädlinge untersucht werden, um ihre Gesundheit zu erhalten. Die Imker sollten vor allem auf die Varroa-Milben achten, die die Bienen schwächen und anstecken können. Sie sollten geeignete Behandlungsmethoden anwenden, um die Milben zu bekämpfen.
  • Die Honigproduktion sollte kontrolliert und optimiert werden, um die Qualität und die Menge des Honigs zu verbessern. Die Imker sollten die Tracht quellen beobachten, die Honigwaben markieren und ggf. die Honigsorten trennen.
  • Die Honigwaben sollten noch nicht geerntet werden, um den Honig vollständig ausreifen zu lassen.  Imker sollten darauf achten, dass der Honig einen Wassergehalt von weniger als 18 % hat, bevor sie ihn schleudern.

Imkern im Juni ist eine angenehme und erfüllende Tätigkeit, die viel Spaß und Nutzen bringt. Die Bienen und die Imker arbeiten Hand in Hand, um die Natur zu unterstützen und den leckeren Honig zu produzieren.

 


Imkern im Mai

Imkern im Mai ist eine spannende und wichtige Zeit für die Bienen und die Imker. Die Bienen sind fleißig am Sammeln von Nektar und Pollen, die sie für die Brutpflege und die Honigproduktion benötigen. Die Imker müssen die Völker regelmäßig kontrollieren, um Schwarmstimmung, Krankheiten oder Schädlinge zu erkennen und zu vermeiden. Außerdem müssen sie die Beuten erweitern, um den Bienen genug Platz zu bieten und die Honigernte vorzubereiten.

 

Tipps für das Imkern im Mai:

  • Die Völker sollten mindestens einmal pro Woche durchgesehen werden, um Anzeichen von Schwarmstimmung zu erkennen. Dazu gehören Weiselzellen, die am Rand oder Boden der Waben gebildet werden, oder eine geringe Brutfläche. Um das Schwärmen zu verhindern, können die Imker die Weiselzellen brechen, die Königin in einen Ablegerkasten umsetzen oder einen Kunstschwarm bilden.
  • Die Beuten sollten mit Honigräumen erweitert werden, um den Bienen mehr Raum für die Einlagerung von Honig zu geben. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Honigräume nicht zu früh oder zu spät aufgesetzt werden, um die Bruttemperatur nicht zu beeinträchtigen oder die Honigernte zu verpassen. Eine Möglichkeit, den richtigen Zeitpunkt zu bestimmen, ist, wenn die Bienen die Bruträume zu 80 % ausgebaut haben.

 

  • Die Völker sollten auf Krankheiten oder Schädlinge wie die Varroamilbe, die Amerikanische Faulbrut oder den kleinen Beutenkäfer überprüft werden. Dazu können die Imker die Waben auf Veränderungen der Brut oder der Bienen untersuchen, die Windel oder den Bodenschieber auf tote Milben oder Käfer kontrollieren oder eine Futterkranzprobe entnehmen und ins Labor schicken. Je nach Befund sollten die Imker geeignete Behandlungsmaßnahmen ergreifen, wie zum Beispiel die Anwendung von Ameisensäure, Oxalsäure oder Thymol gegen die Varroamilbe.
  • Die Völker sollten mit ausreichend Wasser versorgt werden, vor allem bei trockenem und heißem Wetter. Die Bienen benötigen Wasser, um die Brut zu kühlen und den Honig zu verdünnen. Die Imker können den Bienen eine Wasserquelle in der Nähe der Beuten anbieten, zum Beispiel eine Schale mit Steinen oder Moos, die das Wasser halten und den Bienen einen sicheren Landeplatz bieten. Die Wasserquelle sollte regelmäßig gereinigt und aufgefüllt werden.

Imkern im Mai ist eine herausfordernde, aber auch lohnende Tätigkeit, die den Bienen und den Imkern zugutekommt. Die Bienen können sich vermehren und Honig produzieren, während die Imker die Gesundheit und die Leistung ihrer Völker fördern und sich auf die Honigernte freuen können.

 

 


Imkern im April

  • Die Völker sollten regelmäßig von außen beobachtet werden, um ihren Zustand und ihre Aktivität zu beurteilen. Der Bodenschieber zeigt, wie viel Varroamilben, Schädlinge oder Abfall sich im Volk befinden. Er sollte sauber gehalten und bei Bedarf behandelt werden.
  • Die Völker sollten mindestens einmal im April durchgesehen werden, um die Brutfläche, die Futterwaben, die Weiselzellen und die Drohnenbrut zu kontrollieren. Dabei sollte die Beute möglichst kurz geöffnet und nur bei warmem und trockenem Wetter durchgesehen werden.
  • Die Völker sollten mit ausreichend Futter versorgt werden, vor allem wenn die Tracht noch nicht eingesetzt hat oder das Wetter wechselhaft ist. Dabei sollten überschüssige Futterwaben aus anderen Völkern umgehängt oder bei Bedarf zugefüttert werden.
  • Die Völker sollten mit Baurahmen oder Mittelwänden erweitert werden, um den Bienen genug Raum für die Brut und den Honig zu geben. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Baurahmen nicht zu früh oder zu spät gegeben werden, um die Bruttemperatur nicht zu stören oder die Honigernte zu gefährden. Eine Möglichkeit, den richtigen Zeitpunkt zu bestimmen, ist, wenn die Bienen die Bruträume zu 80 % ausgebaut haben.
  • Die Völker sollten auf Schwarmstimmung überprüft werden, indem nach Weiselzellen gesucht wird, die am Rand oder Boden der Waben gebildet werden. Um das Schwärmen zu vermeiden, können die Imker die Weiselzellen brechen, die Königin in einen Ablegerkasten umsetzen oder einen Kunstschwarm bilden.
  • Die Völker sollten auf Krankheiten oder Schädlinge wie die Varroamilbe, die Amerikanische Faulbrut oder den kleinen Beutenkäfer überprüft werden. Dazu können die Imker die Waben auf Veränderungen der Brut oder der Bienen untersuchen, die Windel oder den Bodenschieber auf tote Milben oder Käfer kontrollieren oder eine Futterkranzprobe entnehmen und ins Labor schicken. Je nach Befund sollten die Imker geeignete Behandlungsmaßnahmen ergreifen, wie zum Beispiel die Anwendung von Ameisensäure, Oxalsäure oder Thymol gegen die Varroamilbe.
  • Die Völker sollten auf ihre Zuchttauglichkeit überprüft werden, indem die Leistung, die Sanftmut, die Schwarmträgheit und die Wabensitzfestigkeit der Bienen bewertet werden. Die Imker sollten sich auch über die Zuchtziele, die Zuchtmethoden und die Zuchttermine informieren und planen. Die Drohnenzucht sollte rechtzeitig eingeleitet werden, um genügend geschlechtsreife Drohnen für die Königinnenbegattung zu haben.

Imkern im April ist eine anspruchsvolle, aber auch spannende Tätigkeit, die den Bienen und den Imkern zugutekommt. Die Bienen können sich vermehren und Honig produzieren, während die Imker die Gesundheit und die Leistung ihrer Völker fördern und sich auf die Honigernte vorbereiten können.


Imkern im März

Imkern im März ist eine Zeit der Vorbereitung und der Beobachtung für die Bienen und die Imker. Die Bienen beginnen, ihre Brutfläche zu erweitern und sich auf die kommende Trachtzeit einzustellen. Die Imker müssen die Völker auf ihre Gesundheit, ihren Futtervorrat und ihre Schwarmneigung überprüfen und gegebenenfalls eingreifen.

Hier sind einige Punkte, die beim Imkern im März beachtet werden sollten:

  • Die Völker sollten regelmäßig von außen beobachtet werden, um ihren Zustand und ihre Aktivität zu beurteilen. Der Bodenschieber zeigt, wie viel Varroamilben, Schädlinge oder Abfall sich im Volk befinden. Er sollte sauber gehalten und bei Bedarf behandelt werden. Fliegen die Bienen vormittags stark und tragen sie regelmäßig dicke Pollenhöschen ein, dann ist das Bienenvolk in Ordnung und pflegt bereits Brut. Hier können wir davon ausgehen, dass kein Handlungsbedarf besteht.
  • Die Völker sollten mindestens einmal im März durchgesehen werden, um die Brutfläche, die Futterwaben, die Weiselzellen und die Drohnenbrut zu kontrollieren. Dabei sollte die Beute möglichst kurz geöffnet und nur bei warmem und trockenem Wetter durchgesehen werden. Für das Öffnen der Beute ist im Frühjahr ein sonniger, vorzugsweise windstiller Tag mit mehr als 15 °C notwendig. Der erste Blick ins Volk sollte möglichst kurz sein. Auffliegende Bienen müssen den Weg in die Beute zurückfinden, ohne zu verklammen.
  • Die Völker sollten mit ausreichend Futter versorgt werden, vor allem wenn die Tracht noch nicht eingesetzt hat oder das Wetter wechselhaft ist. Dabei sollten überschüssige Futterwaben aus anderen Völkern umgehängt oder bei Bedarf zugefüttert werden. Zuckerkristalle auf dem Bodenschieber weisen darauf hin, dass die Bienen auf harten und schlecht zu verwendenden Zucker gestoßen sind. Ich muss im Blick behalten, ob ausreichend verwertbare Nahrung zur Verfügung steht.
  • Die Völker sollten mit Baurahmen oder Mittelwänden erweitert werden, um den Bienen genug Raum für die Brut und den Honig zu geben. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Baurahmen nicht zu früh oder zu spät gegeben werden, um die Bruttemperatur nicht zu stören oder die Honigernte zu gefährden. Eine Möglichkeit, den richtigen Zeitpunkt zu bestimmen, ist, wenn die Bienen die Bruträume zu 80 % ausgebaut haben.
  • Die Völker sollten auf Schwarmstimmung überprüft werden, indem nach Weiselzellen gesucht wird, die am Rand oder Boden der Waben gebildet werden. Um das Schwärmen zu vermeiden, können die Imker die Weiselzellen brechen, die Königin in einen Ablegerkasten umsetzen oder einen Kunstschwarm bilden.
  • Die Völker sollten auf Krankheiten oder Schädlinge wie die Varroamilbe, die Amerikanische Faulbrut oder den kleinen Beutenkäfer überprüft werden. Dazu können die Imker die Waben auf Veränderungen der Brut oder der Bienen untersuchen, die Windel oder den Bodenschieber auf tote Milben oder Käfer kontrollieren oder eine Futterkranzprobe entnehmen und ins Labor schicken. Je nach Befund sollten die Imker geeignete Behandlungsmaßnahmen ergreifen, wie zum Beispiel die Anwendung von Ameisensäure, Oxalsäure oder Thymol gegen die Varroamilbe.
  • Die Völker sollten auf ihre Zuchttauglichkeit überprüft werden, indem die Leistung, die Sanftmut, die Schwarmträgheit und die Wabensitzfestigkeit der Bienen bewertet werden. Die Imker sollten sich auch über die Zuchtziele, die Zuchtmethoden und die Zuchttermine informieren und planen. Die Drohnenzucht sollte rechtzeitig eingeleitet werden, um genügend geschlechtsreife Drohnen für die Königinnenbegattung zu haben.

Imkern im März ist eine anspruchsvolle, aber auch spannende Tätigkeit, die den Bienen und den Imkern zugutekommt. Die Bienen können sich vermehren und Honig produzieren, während die Imker die Gesundheit und die Leistung ihrer Völker fördern und sich auf die Honigernte vorbereiten können.


Imkern im Februar

Imkern im Februar ist eine Zeit der Ruhe und der Vorsicht für die Bienen und die Imker. Die Bienen sind noch in ihrer Wintertraube und verbrauchen nur wenig Futter. Die Imker müssen die Völker auf ihre Gesundheit, ihren Futtervorrat und ihre Witterungsschutz überprüfen und gegebenenfalls eingreifen. Hier sind einige Punkte, die beim Imkern im Februar beachtet werden sollten:

  • Die Völker sollten regelmäßig von außen beobachtet werden, um ihren Zustand und ihre Aktivität zu beurteilen. Der Bodenschieber zeigt, wie viel Varroamilben, Schädlinge oder Abfall sich im Volk befinden. Er sollte sauber gehalten und bei Bedarf behandelt werden. Wenn die Bienen an milden Tagen ausfliegen, kann man an ihren Pollenhöschen erkennen, ob sie Nahrung finden. Das ist ein gutes Zeichen für die Brutentwicklung.
  • Die Völker sollten mindestens einmal im Februar durchgesehen werden, um die Futterwaben zu kontrollieren. Dabei sollte die Beute möglichst kurz geöffnet und nur bei warmem und trockenem Wetter durchgesehen werden. Wenn die Futterwaben knapp werden, sollten die Imker zufüttern, zum Beispiel mit Futterteig, Futtertaschen oder Futterwaben aus anderen Völkern. Eine Notfütterung im Frühjahr ist immer riskant und sollte möglichst vermieden werden.
  • Die Völker sollten vor Kälte, Nässe und Wind geschützt werden, indem die Beuten isoliert, abgedichtet und beschwert werden. Die Fluglöcher sollten frei von Schnee, Eis oder toten Bienen gehalten werden, damit die Bienen atmen und ausfliegen können. Die Mäusegitter sollten überprüft und gegebenenfalls erneuert werden, um die Bienen vor Nagetieren zu schützen.

 

 

  • Die Völker sollten auf Krankheiten oder Schädlinge wie die Varroamilbe, die Amerikanische Faulbrut oder den kleinen Beutenkäfer überprüft werden. Dazu können die Imker die Waben auf Veränderungen der Brut oder der Bienen untersuchen, die Windel oder den Bodenschieber auf tote Milben oder Käfer kontrollieren oder eine Futterkranzprobe entnehmen und ins Labor schicken. Je nach Befund sollten die Imker geeignete Behandlungsmaßnahmen ergreifen, wie zum Beispiel die Anwendung von Ameisensäure, Oxalsäure oder Thymol gegen die Varroamilbe.
  • Die Völker sollten auf ihre Zuchttauglichkeit überprüft werden, indem die Leistung, die Sanftmut, die Schwarmträgheit und die Wabensitzfestigkeit der Bienen bewertet werden. Die Imker sollten sich auch über die Zuchtziele, die Zuchtmethoden und die Zuchttermine informieren und planen. Die Drohnenzucht sollte rechtzeitig eingeleitet werden, um genügend geschlechtsreife Drohnen für die Königinnenbegattung zu haben.

Imkern im Februar ist eine Zeit der Geduld, aber auch der Vorfreude für die Bienen und die Imker. Die Bienen bereiten sich auf die kommende Trachtzeit vor, während die Imker die Gesundheit und die Futterversorgung ihrer Völker sicherstellen und sich auf die ersten Frühlingsblüten freuen können.


Imkern im Januar

Imkern im Januar ist eine besondere Herausforderung für die Bienenhalter, die ihre Völker gut über den Winter bringen wollen. Im Januar herrschen oft winterliche Temperaturen, Schnee und Eis, die den Bienen das Fliegen erschweren oder unmöglich machen. Die Bienen müssen sich daher auf ihre eigenen Vorräte verlassen, die sie im Sommer und Herbst gesammelt haben.

 

Die Aufgabe des Imkers ist es, die Bienen zu unterstützen, indem er folgende Maßnahmen ergreift:

 

  • Die Beuten vor Wind, Nässe und Schnee schützen, indem er sie an einem sonnigen, geschützten und trockenen Standort aufstellt.
  • Die Beuten isolieren, indem er sie mit Styropor, Holzwolle oder anderen Materialien umhüllt. Dabei sollte er darauf achten, dass die Beuten noch ausreichend belüftet sind, um Schimmelbildung zu vermeiden.
  • Die Beuten regelmäßig kontrollieren, indem er nach Spuren von Räubern, wie Mäusen, Spechten oder Wespen, Ausschau hält. Er sollte auch darauf achten, ob die Bienen noch genug Futter haben, indem er die Beuten leicht anhebt oder auf die Fluglöcher klopft. Wenn die Bienen zu wenig Futter haben, sollte er ihnen Futterteig oder Futterwaben zufügen.
  • Die Beuten nicht öffnen, um die Bienen nicht zu stören. Die Bienen bilden im Winter eine sogenannte Wintertraube, in der sie sich gegenseitig wärmen und ihre Königin schützen. Wenn der Imker die Beuten öffnet, zerstört er diese Traube und gefährdet das Überleben der Bienen.

Imkern im Januar erfordert also viel Geduld, Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein von den Bienenhaltern.

Wenn sie diese Regeln befolgen, können sie ihre Bienen gut durch den Winter bringen und sich auf ein erfolgreiches neues Bienenjahr freuen. 


Vertrieb und Verkauf der Bienenprodukte

Der Verkauf von Bienenprodukten wie Honig, Propolis, Wachs und Gelee Royale ist ein komplexes Thema, das eine Vielzahl von rechtlichen Rahmenbedingungen und Vorschriften umfasst.

 

Hier ist ein ausführlicher Bericht, der die verschiedenen Aspekte dieses Themas abdeckt:

Rechtliche Rahmenbedingungen und Vorschriften

Beim Verkauf von Bienenprodukten müssen Imker die Honigverordnung und andere relevante Gesetze beachten12. Diese Vorschriften beinhalten:

Marketingstrategien und Vertriebswege

Um Bienenprodukte erfolgreich zu vermarkten, können verschiedene Strategien und Vertriebswege genutzt werden:

Kalkulation der Preise und Kosten

Die Preisgestaltung für Bienenprodukte sollte alle Kosten berücksichtigen und gleichzeitig wettbewerbsfähig bleiben:

Zusammenfassend erfordert der Verkauf von Bienenprodukten ein tiefes Verständnis der rechtlichen Anforderungen sowie eine durchdachte Marketing- und Preisstrategie. Durch die Einhaltung der Vorschriften und die Nutzung effektiver Vertriebswege können Imker ihre Produkte erfolgreich auf dem Markt platzieren und ihre Imkerei nachhaltig betreiben.

 

Imkereibedarf und Bienenkauf

Die Imkerei ist eine faszinierende und nützliche Beschäftigung, die sowohl Hobby als auch Beruf sein kann. Die Imkerei erfordert jedoch nicht nur Freude und Interesse, sondern auch Wissen und Fertigkeiten. Um ein erfolgreicher Imker zu werden, muss man sich mit den verschiedenen Aspekten des Imkereibedarfs und des Bienenkaufs vertraut machen, wie zum Beispiel:

 

  • Die verschiedenen Arten von Bienenbeuten und deren Vor- und Nachteile. Die Bienenbeute ist die Behausung der Bienen, die aus einem oder mehreren Kästen besteht, die übereinander gestapelt werden. Die Kästen enthalten die Rähmchen, die die Strukturen sind, auf denen die Bienen ihre Waben bauen. Es gibt verschiedene Arten von Bienenbeuten, die sich in Größe, Form, Material, Bauweise und Anordnung der Rähmchen unterscheiden. Die bekanntesten Arten sind die Zanderbeute, die Dadantbeute, die Segebergerbeute, die Liebigbeute, die Golzbeute und die Bienenkiste. Jede Art hat ihre Vor- und Nachteile, die je nach den Bedürfnissen und Vorlieben des Imkers abgewogen werden müssen. Einige Faktoren, die bei der Wahl der Bienenbeute berücksichtigt werden müssen, sind die Kosten, die Verfügbarkeit, die Handhabung, die Erträge, die Gesundheit, die Vermehrung und die Wanderfähigkeit der Bienen.
  • Die Auswahl und Pflege der Bienenbeuten. Die Bienenbeute ist ein wichtiger Faktor für das Wohlergehen und die Leistung der Bienen. Die Bienenbeute muss daher sorgfältig ausgewählt und gepflegt werden. Die Bienenbeute sollte an die Bedingungen des Standorts, die Größe des Volkes, die Rasse der Bienen und die Ziele des Imkers angepasst werden. Die Bienenbeute sollte auch aus einem geeigneten Material bestehen, das stabil, langlebig, isolierend, atmungsaktiv und schadstofffrei ist. Die Bienenbeute sollte auch eine gute Bauweise haben, die eine einfache Öffnung, Reinigung, Erweiterung und Kontrolle ermöglicht. Die Bienenbeute sollte auch regelmäßig gewartet werden, um Schäden, Verschmutzungen, Schimmel, Schädlinge und Krankheiten zu vermeiden. Die Bienenbeute sollte auch mit einem geeigneten Anstrich versehen werden, der sie vor Witterungseinflüssen schützt und die Lebensdauer verlängert.
  • Die verschiedenen Werkzeuge und Hilfsmittel für die Imkerei. Die Imkerei erfordert eine Reihe von Werkzeugen und Hilfsmitteln, die für die Haltung, die Pflege, die Vermehrung, die Ernte und die Verarbeitung der Bienen und ihrer Produkte notwendig sind. Die wichtigsten Werkzeuge und Hilfsmittel sind der Smoker, der Stockmeißel, die Honigschleuder, die Wabenlager, die Abkehrbesen, die Entdecklungsgabel, die Honigsiebe, die Honigeimer, die Honiggläser, die Etiketten, die Schutzbekleidung, die Futterzarge, der Futterteig, der Futterautomat, die Varroabehandlung, die Bienenflucht, die Königinnenzuchtkäfige, die Weiselklappe, die Ablegerkästen, die Schwarmfänger, die Wandergurte, die Beutenwaage, die Bienenkamera und die Bienenliteratur. Diese Werkzeuge und Hilfsmittel sollten von guter Qualität sein, leicht zu bedienen sein, die Arbeit erleichtern und die Ergebnisse verbessern.
  • Die Bezugsquellen und Qualitätskriterien für den Bienenkauf. Der Bienenkauf ist eine wichtige Entscheidung für den Imker, die sowohl die Anzahl als auch die Qualität der Bienen betrifft. Der Bienenkauf kann auf verschiedene Arten erfolgen, wie zum Beispiel durch den Kauf von Bienenvölkern, Ablegern, Schwärmen, Königinnen oder Paketbienen. Der Bienenkauf kann auch von verschiedenen Quellen erfolgen, wie zum Beispiel von anderen Imkern, von Züchtern, von Händlern, von Vereinen oder von Online-Anbietern. Der Bienenkauf sollte jedoch nicht nur vom Preis, sondern auch von der Qualität der Bienen abhängen. Die Qualität der Bienen kann anhand verschiedener Kriterien beurteilt werden, wie zum Beispiel der Gesundheit, der Leistung, der Sanftmut, der Schwarmträgheit, der Varroatoleranz, der Rassereinheit und der Herkunft. Der Bienenkauf sollte auch mit einem Kaufvertrag abgesichert werden, der die Rechte und Pflichten des Käufers und des Verkäufers festlegt.
  • Die Transport- und Einstallungsmethoden für die Bienen. Der Transport und die Einstallung der Bienen sind wichtige Schritte für den Imker, die sowohl die Sicherheit als auch die Anpassung der Bienen betreffen. Der Transport und die Einstallung der Bienen können je nach der Art, der Quelle, der Entfernung und der Jahreszeit der Bienen variieren. Der Transport und die Einstallung der Bienen sollten jedoch immer mit Sorgfalt und Vorsicht durchgeführt werden, um Stress, Verluste, Schäden, Unfälle und Konflikte zu vermeiden. Der Transport und die Einstallung der Bienen sollten auch unter Berücksichtigung der Bedürfnisse und des Wohlbefindens der Bienen erfolgen, indem ihnen ausreichend Luft, Wasser, Futter, Schutz, Ruhe und Raum geboten werden. Der Transport und die Einstallung der Bienen sollten auch mit einer gründlichen Kontrolle und einer angemessenen Pflege der Bienen verbunden werden, um ihre Gesundheit, ihre Leistung und ihre Integration zu fördern.

 

Wenn Sie mehr über dieses spannende Thema erfahren möchten, können Sie einige der folgenden Quellen konsultieren:

 

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