• Die Kontrolle sollte regelmäßig durchgeführt werden, vor allem im Frühjahr, im Spätsommer und im Winter.
• Die Kontrolle sollte möglichst schonend und schnell erfolgen, um die Bienen nicht zu stören.
• Die Kontrolle sollte an einem warmen und trockenen Tag durchgeführt werden, wenn die Bienen ausfliegen.
• Die Kontrolle sollte mit einer Waage erfolgen, die das Gewicht des gesamten Bienenstocks misst. Das Gewicht gibt einen Hinweis auf die Menge des vorhandenen Futters.
• Die Kontrolle sollte auch mit einer Futterwage erfolgen, die das Gewicht einer einzelnen Wabe misst. Die Futterwage zeigt an, wie viel Honig und Pollen in einer Wabe enthalten sind.
• Die Kontrolle sollte auch mit einer Sichtkontrolle erfolgen, bei der die Imker die Waben aus dem Bienenstock entnehmen und begutachten. Die Sichtkontrolle zeigt an, wie gut die Bienen die Waben ausgebaut haben, wie viele Brutwaben vorhanden sind und ob es Anzeichen von Krankheiten oder Schädlingen gibt.
• Die Kontrolle sollte mit einer Futterprobe ergänzt werden, bei der die Imker eine kleine Menge Honig aus einer Wabe entnehmen und verkosten. Die Futterprobe zeigt an, wie gut die Qualität des Honigs ist und ob er reif ist.

Wenn die Kontrolle ergibt, dass die Bienen genug Futter haben, müssen die Imker nichts weiter tun. Wenn die Kontrolle ergibt, dass die Bienen zu wenig Futter haben, müssen die Imker ihnen zusätzliches Futter geben. Das zusätzliche Futter kann aus Zuckerwasser, Invertzucker, Fertigfutter oder Honig bestehen. Das zusätzliche Futter sollte in einem Futterbehälter oder einer Futterzarge angeboten werden, die an den Bienenstock angepasst sind. Das zusätzliche Futter sollte regelmäßig kontrolliert und nachgefüllt werden, bis die Bienen genug Futterreserven haben.

Ich hoffe, dieser Text ist hilfreich für Sie.